POSITIVE Beispiele:



BEST OF Worsttourism

Leserbrief

06.01.2016 - 02:34 Uhr

Marcel Friberg on Air (bnb)

Reuss Wolfgang, Chur

Man könnte sich totlachen, weit besser als das Arosahumorfestival (wo wie in GR allgemein eher Flaute herrscht), wenn es nicht so traurig wäre - und man fragt sich: Wieso machen alle mit in diesem falschen Film?
Fotolegende: "Graubünden Ferien-Präsident Marcel Friberg betonte gestern im Garten des Hotel «Marsöl», dass Graubünden für Touristen attraktiv sei und es auch weiterhin bleiben werde."
Na prima, dann hört ab dato die seit Jahren in den Medien und sonstwo ubiquitär versprühte Jammerei auf, deretwegen ich kaum noch die Zeitung lesen mag, "Always the Same" oder wie heisst die Schallplatte mit dem Sprung (in der Schüssel)?
"Volkswirtschaftsdirektor Jon Domenic Parolini fragte sich, wieviel Rückgang einzelne Destinationen noch vertragen könnten. Denn es werde weitere schneearme Winter geben."
Das ist (zu) gelinde ausgedrückt: Der Klimawandel dürfte Flora/Fauna upsidedownen - oder gar wie der Papst es formulierte: "Die Welt steht an der Schwelle zum Selbstmord."
Am "wissenschaftlich aufschlussreichsten" für mich ist das Foto auf der Bündner Tagblatt-Titelseite: Regierungsrat Jon Domenic Parolini am Rednerpult und neben ihm GRF-Präsident Marcel Friberg, denn beide reden nicht, obwohl man das tut an so einem Pult: Beide schauen nach schräg oben, schauen irgendwie belämmert und frappanterweise publikumsvergessen. Fotolegende: Überflug des Rega-Helis.
Was aber weder die zwei Highest-Executive-Officers (HEOs) noch das Publikum noch die Zeitungsleser bemerkt haben dürften, illustriert dieses Foto besser als tausend Worte untermauernd meine seit Monaten publizierte Tatsache, dass Lärm pathogen wirkt und aus Gebieten des zukünftigen Gesundheitstourismus ferngehalten werden muss. Falls es denn jemals zu dieser Einsicht reicht, denn:
Der notorisch-euphorische Friberg stellte uns zum - ja wievielten Male eigentlich - eine "neue Strategie" von GRF in Aussicht. Trotz dieser fundamental-epochalen Aussage von Friberg - kam von ihm je Besseres? - "forderte Parolini aber noch mehr Radikalität". Well, ich glaube auch, während sich die Hühner im Stall von Bauer Stoffel kringeln vor Lachen.
Friberg: "Wer die Tore schiesst, ist unwesentlich, wichtig ist nur, dass wir Tore schiessen." Meines Wissens schoss er auch noch keines, abgesehen von haufenweisen Eigentoren.
"Namentlich erwähnte er unter anderem die sinkenden Logiernächtezahlen, Wetterkapriolen, verlorene Abstimmungen, zu wenig starke Innovationskraft (damit müsste er sich meinen, Anm. d. Red.), das Verhältnis zu den Zweitwohnungsgästen - die Ambassadoren sein sollten. 'Wir hatten 2008 noch 6.3 Mio. Logiernächte, jetzt sind es weniger als 5 Millionen, Tendenz sinkend' stellte Friberg fest. Man möge das als 'Gesundschrumpfung' betrachten."
Quizfrage: Kam irgendwoher aus der Wirtschaft jemals so ein kopfstehender Unsinn? Will Friberg uns den Umsatzeinbruch gar als "Gesundheitstourismus" statt "Gesundschrumpfung" verkaufen?
Unfreiwillige Komik liefert auch BT-Vize-Chefredaktor Waser in seinem Kommentar: "Die Zeit sei gekommen, die Reihen zu schliessen, rief GRF-Präsident Marcel Friberg am Apéro auf. Ob die schon nach kurzer Zeit gelichteten Reihen im 'Marsöl'-Garten ein Indiz dafür sind, um ihre Hausaufgaben zu machen, wird sich spätestens am nächsten GRF-Apéro weisen. Mehrere prominente Abwesende am gestrigen Stelldichein, vor allem aus den grossen Destinationen, liessen in den touristischen Reihen noch deutliche Lücken erkennen. Vielleicht sind (den Abwesenden) die von GRF mit der neuen Strategie servierten Häppchen zu happig."
Oje, Herr Waser, "Wishful Thinking", "Positives Denken" oder sonst ein Psychotrip? Die Erklärung dürfte schlicht sein: "Heisse Luft only." Heizt bloss das Klima an. Wozu also anwesend sein?
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5.1.2016 Bündner Tagblatt, Seiten 1 und 3 und online

Kommentare

Oscar Rederer  Mi 06.01.2016 - 12:17

Ihr Kommentar Herr Reuss ist so erfrischend und liest sich mit einem breiten Schmunzeln.                                   GRF ist mit seinen Strategien am Anschlag. Mit der neue aufgegleisten Strategie werden nur neue Kosten produziert. Wie in Ihrem Kommentar richtig schlussgefolgert : "heisse Luft only".                                                Oscar Rederer

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https://www.suedostschweiz.ch/sport/eishockey/2021-05-25/sponsor-betreibt-den-hc-davos

Wolfgang Reuss

26.05.2021 - 11:42 Uhr

Hahaha-C-Davos - besser als das Arosahumorfestival (in Arosa, wo gerade die Staatsanwaltschaft Graubünden ermittelt wegen Bergbahnen-Gratisskiabos, nachdem in der Stadt Zürich bereits eine Strafanzeige drohte wegen illegaler Bänklis-Endlagerung durch Arosa Tourismus) - generiert mindestens national derart viele "Klicks", dass man es geradezu mit fortgeschrittenen "Strategien" von Graubünden Ferien (GRF) verwechseln könnte.
Dass man sich Kringeln könnte vor Lachen dürfte zwar gänzlich unfreiwillig generiert sein seitens GR-Hauptwirtschaftszweig, umso kurioser wirkt es.
Mein Rat auch an Davos seit rund sechs Jahren: Bitte praktiziert doch den Gesundheitstourismus meiner Prägung, denn das ist ein Must-Have, Essential.

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https://gr-wilder-westen.webnode.com


Leserbrief

18.07.2016 - 16:09 Uhr

Tourismus-Handicap?

Reuss Wolfgang, Chur

"Golf Brigels":

https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-07-18/ein-jubilaeum-fuer-mitglieder-und-gaeste

Man möchte ausrufen: "Typisch (Golf-VR- und GRF-Präsident) Marcel Friberg!"
Golf als Dauer-Lärm (ständiges grossflächiges Rasen-mähen, abgesehen vom Chemieeinsatz) und Spezial-Abgasen (Luftkurort), und das sogar nachts (Nachtruhe!) mit "Leuchtgolfbällen" - und "zur Feier konzertieren die Sängerin Nelly Patty und Musiker des Christoph Walter Orchestra", obwohl "Stille" und "Ruhe" angeblich die neuen USPs von GRF sind.
Beispiele:
1) Vrin wirbt am HBF-Zürich: "Gestresste Städter, flüchtet nach Graubünden!". Siehe Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2015-07-02/fur-die-werbeaktion-re...
2) "Aktion Dorftelefon": "Im ruhigsten Ort der Schweiz", "Tschlin telefoniert sich in die Herzen ihrer Anrufer". Kommentare:

https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-06-06/tschlin-will-mit-euch-telefonieren

https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-06-11/das-dorftelefon-ein-voller-erfolg

3) SO 30.6.2016 "Surselva Tourismus: 100 Touristiker suchen in Zürich nach Gästen". "Die Idee hinter der Aktion sei, dass jeder Sursilvaner in Zürich einen Freund (Sugar Daddy? Anm.d.Autors) finde, sagt Andrea Frei von der Agentur Communicatiuns in Ilanz." "100 Leistungsträger wie z.B. Bergbahnchefs, Hoteliers oder Bankdirektoren aus Val Lumnezia, Brigels, Obersaxen und Ilanz zogen aus, um den Unterländern zu zeigen, wie Tourismus in der Surselva funktioniert." Prost Festhütte!
4) Südostschweiz: "In der Ruhe liegt das Geschäft". Siehe Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2016-07-11/umfahrung-verkehrsb...

Ähnlich in Arosa das "Golf- und Sporthotel" Maran, das sich zudem mit nächtlichem "Public Viewing" in Liegestühlen (quasi US-Auto-Kino) empfiehlt. Mein Prädikat "Geht's noch widernatürlicher, denaturierender?" Als ich blauäugig genug war für eine Wanderung von Arosa nach Tschiertschen, kam von dort Dauermaschinenlärm - da kann ich ja gleich in der Lärmkantonmetropole Chur bleiben. Auf den weiteren Wegen eine "Ruhebank", bei der der Elektrozaun vor (!) die Bankrückenlehne gespannt war, und ubiquitär Kühe mit Glocken Marke "Extra-Loud", vom Fluglärm ganz zu schweigen, apropos Schweigen: Wo gibt es denn die angebliche Stille in Graubünden, die GRF zwar "verspricht" aber wohlgemerkt ohne Garantie - obwohl Garantie und Kundenwünschedienstschalter in der Wirtschaft sonst üblich ist?
https://onlinekunst.de/gedichte/goethe_wipfel.html

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Leserbrief

Di 12.01.2016 - 01:19

Titelseite SO-GR 12.1.2016

Reuss Wolfgang, Chur

Soeben sehe ich die Titelseite SO 12.1.2016:
"Friberg: Gian und Giachen sollen ran.
Graubünden Ferien schaltet ab sofort mehr Werbung."
Hahahaaaaaaaaa...Kreisch, keuch, hust... wie soll ich das bloss ohne Erstehilfeset überstehen? Also Leute, hier fehlte der entscheidende Vorab-Hinweis: "Der Bundesgesundheitsminister warnt: 'Dieser Witz kann Ihre Gesundheit gefährden durch Totlachen'. Ausgezeichnet von der Internationalen Lebensrettungsgesellschaft mit dem 'Goldenen Defibrillator' als Witz mit der höchsten physiologischen Wirksamkeit. Kontraindiziert bei kardiovaskulären und pulmonalobstruktiven Risikogruppen."
Ach... und das nach meinem Leserbrief "Marcel Friberg on Air (bnb)" vom 6.1.2016 und allen weiteren die vielen Monate zuvor.
"Gian und Giachen" als die "Alter Egos von Friberg", sind das nicht die, die den Tourismus erst ins Desaster (mit) reingeritten haben? Durch Lärm abrupt erschreckende Figuren in einem infantilen Disneylandstil, oje, was ist denn das für ein "Stil"? Soll das eine neue Form von "Oberländerwitz" sein, dort "where the Marcel is coming from"? Hat sich wahrscheinlich in der Tür geirrt und wollte ans Arosahumorfestival. das mich zum Weinen bringt.

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Leserbrief   06.07.2015 - 18:40 Uhr

Keep Me From Harm

Reuss Wolfgang, Chur

"Health is all I'm asking for                                                                                                                                                                     Love is all I need"                                                                                                                                                                                    (Peter Murphy)   https://www.youtube.com/watch?v=J4auxUY35uI                                                                                                    Ich fordere "Gesundheitstourismus auch für Einheimische".                                                                                                                (....)

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Papierausgabe Südostschweiz

Samstag, 16. Mai 2015

Giachen? Werden die in Graubünden nicht gejagt?

Ausgabe vom 9. Mai  Zum Artikel «Graubünden Ferien will den Tatsachen ins Auge sehen».

Ich halte Graubünden Ferien (GRF) für widersprüchlich und fantasielos. Intuition ist keine Geldfrage. Jedoch der Kanton zahlt den grössten Teil des etwa 12-Millionen-Budgets des «Vereins GRF». Ergo sind wir alle hier quasi GRF-Mitglieder ohne Stimmrecht an der Generalversammlung, wo Marcel Friberg 2012 erstmals gewählt wurde - und jetzt gerade seine Wiederwahl, alle Zeitungen sind voll von diesem «Unternehmensberater». Volker Pispers nennt diese Berufsgruppe «Eunuchen - sie wissen, wie mans macht».

Ein ähnlicher Fall ist Remo Stoffel. Hier nur ein Beispiel aus dem «Katalog der Skurrilitäten»: Der japanische «Star-Architekt» (merke, diese Bezeichnung ist für die spätere Schickimicki-Kundschaft das Minimum, um «inhaltliche Funktionen» gehts bei denen notorisch kaum) Tadao Ando baut das «Museum des Lichts», wohl in Anlehnung an «Lumnezia = Tal des Lichts», wobei fatalerweise der Bündner Kantonalverband der Senioren mitteilt, «Lumnezia» leite sich nicht von «Lumen», sondern von «Lepontier» ab, «einem keltischen Stamm, der in dieser Gegend im ersten Jahrtausend vor Christus lebte». Sie dürfen «einmal» raten, welcher «Stamm» gemäss Stoffel dort zukünftig leben soll. Original-ton Stoffel: «Die Schweiz ist nicht zu teuer, sondern zu billig.» Na klar, Folks - deswegen kann sich kaum ein Normalsterblicher (meist «Einheimischer» genannt) mehr einen Erstwohnsitz in St.Moritz und tendenziell auch Davos leisten. Die Bergwelt wird zunehmend für Nichtmillionäre gesperrt.

Der «Phall de Vals», irrtümlich «Femme de Vals» genannt, soll also eines der fünf besten Hotels der Welt werden. Gehts noch eine Schuhnummer grösser bitte? Na jeden-vals, das einzige Hotel innerhalb dieser World-Top-5 wird es in jedem Vall sein, das unmittelbar unter einer Staumauer steht, bei deren Fraktur sogar nicht wenige Churer die sofortige Flucht ergreifen müssen. - Weiteres aus Schilda demnächst auf diesem Realsatirekanal...

Wolfgang Reuss aus Chur

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Leserbrief

Kerngeschäft Handelsbilanzdefizit?

Wolfgang Reuss, 09. Juli 2017, 16:51:08


Den "Gesundheitstourismus" von Sankt Moritz finde ich eh eher das Gegenteil meines Gesundheitstourismus 

https://www.enjoystmoritz.ch/index.php/2016/09/22/klare-haltung-und-positionierung-entscheidend-fur-erfolgreichen-gesundheitstourismus-fotogallery/

SO lobt enthusiastisch: «Wenn es einen Klassiker unter den Sommer-Events in Graubünden gibt, dann (...) British Classic Car Meeting in St. Moritz.»

https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2017-07-09/im-engadin-rollen-raritaeten

https://www.suedostschweiz.ch/sport/mehr-sport/2017-06-07/auf-der-lenzerheide-knattern-die-motoren-wieder

Im Gegenteil: Eine renitente persistente Schande finde ich es, dass im grössten Kanton, der am längsten Autofahrverbot (bis 1925) hatte und heute nicht einmal eine einzige autofreie Destination (schweizweit elf gemäss Schweiz Tourismus), seit x-Jahren dem Tourismus jedes Jahr Millionen subventioniert werden (via GRF-Budget, Steuererleichterungen etc. etc.), jedoch ich sehe keinen Druck auf diese "Unternehmens-Sozialhilfeempfänger", während "konventionelle" Sozialhilfeempfänger eher endlos Hürden, Belege, Tatbeweise etc. erbringen müssen, damit ihnen etwas erbracht wird.

Im Gegenteil, mir kommt der Kanton etwa so vor wie der Marketing-Neusprech von GRF (Schein statt Sein).

Regierungsrat Parolini wies GRF mindestens seit 2016 an, Kundenwünsche zu erfüllen, am GRF-Neujahrsapéro maximierte er seine Anweisung: «Parolini erwartet BEDINGUNGSLOSE Ausrichtung auf KUNDENBEDÜRFNISSE» (SO 4.1.2017 Seite 3).

Auflagen/Ideensuche? Dass ich seit Jahren über meinen "Gesundheitstourismus auch für Einheimische" ("Gesundheitspark GR - hier gesundet die Welt") schreibe, der auch grundsätzlich die Krankenwesen(leiden)kosten-Wachstumsraten (von denen der Tourismus nicht mal träumt) lösen könnte - beides miteinander (quasi kongruent) als einzigem logischen Turnaround - warum müssen sich mit diesem Lösungsvorschlag nicht zwingend seriös jene Subventionenempfänger auseinandersetzen, die vom Kanton wohl schon weit mehr Geld erhielten als das vielgescholtene Mayr Melnhof?

Zumal die SO just jetzt (8.7.2017) titelt:

«Trendwende im Schweizer Tourismus :

Erstmals seit vier Jahrzehnten haben Schweizer Touristen mehr Geld im Ausland ausgegeben als ausländische Touristen bei uns.»

Wow! Ausgerechnet im Kerngeschäft ein Handelsbilanzdefizit. Hut ab! Also, nochmals meine Frage: Wenn jemand wirklich in Not ist - so wie es die Touristiker vorgeben - dann würden die Betreffenden doch jede erdenkliche Art von Rettung herbeiziehend zumindest prüfen - oder warum gibt es das Sprichwort:

https://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~nach%20jedem%20Strohhalm%20greifen&suchspalte%5B%5D=rart_ou

Stattdessen titelt die SO 8.7.2017: "Retten E-Bikes das Reiseland?" ("selbst Roger Federer will bald auf die Piste"):

Das als Teilaspekt des Gesamttourismus kann nicht "die Lösung" sein, zumal es auch andere Länder (billiger) anbieten. Und punkto Krankenwesen (zu dem die CVP soeben ihre Volksinitiative vorstellt

https://www.suedostschweiz.ch/politik/2017-07-08/cvp-spitze-will-volksinitiative

sei erwähnt, dass Bikes über Stock und Stein nicht gerade gelenkefreundlich wirken.

Siehe Kommentare:

https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2017-06-20/ostluft-noch-immer-nicht-sauber-und-die-folgen

https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2017-06-17/radar-sportwagen-liebhaber-im-blitzlichtgewitter

https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2017-06-04/lebenswertverkehrswert-gr

https://www.suedostschweiz.ch/politik/2017-07-08/regierung-segnet-disentiser-beschneiung-ab

Ebenso nicht Gesundheitstourismus finde ich, dass St. Moritz und GRF Erfolg suchen via antipodischer Gäste aus Indien, China etc., die sicher nicht mit Segelschiff/Pferdebuggy reisen.

https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2017-07-06/graubuenden-setzt-auf-pferde

Zum Artikel: Trendwende im Schweizer Tourismus (SO 8.7.2017)

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Leserbrief

31.07.2016 - 12:55 Uhr

Open Air Flumserberg

Reuss Wolfgang, Chur

https://www.suedostschweiz.ch/kultur/2016-07-31/der-berg-bebt-ohne-pur-weiter

Ihre Fotolegende in der Themenübersicht: "Der Berg bebt"

Ihre Fotolegende im Textteil: "Ob die Kühe am Sonntag immer noch da sind?" und "Die ersten Fans sind schon da" (wofür bereits 78 "Genossen" - allerdings ich finde der unverständigen "Art" - ein Like klickten).
Meine Fragen:
1) "Bergesruhe" für Touristen und Einheimische?
2) Was, wenn die Kühe am Sonntag immer noch da sind?
Titelt dann die Südostschweiz, dass diese Kühe "Prisoner(s) of Rock and Roll" seien, wie das die Süddeutsche Zeitung am 20.5.2010 über Manuel Noriega tat, der von den USA (die mit den grausamen Foltermethoden, und die, die mit solchen angeblichen "Diktatoren" wie Saddam Hussein bestens zusammenarbeiten - "Freunde sind", wie mit den Europäern -, bis die USA sie nicht mehr brauchen als "Trittleiter") in der grössten Luftlandeaktion seit dem 2WK "defeated" wurde:
Zitat: "Bush ordnete die Operation "Just Cause" (Gerechte Sache) an (gab es jemals eine "ungerechte Sache" der USA? Anm.W.R.) und am 20. Dezember 1989 marschierten 24.000 US-Soldaten in Panama ein. Der Widerstand von Noriegas Anhängern war schnell gebrochen, doch der Diktator flüchtete sich in die Botschaft des Vatikans.
Da Papst Johannes Paul II. den Ex-Diktator Noriega nicht ohne weiteres ausliefern wollte, stellte die US-Einheit für psychologische Kriegsführung gigantische Lautsprecher vor der Botschaft auf und beschallte den Zufluchtsort des Opernliebhabers Tag und Nacht mit Songs wie You Shook Me All Night Long von AC/DC, No More Mister Nice Guy von Alice Cooper oder Prisoner of Rock and Roll von Neil Young. Nach elf Tagen gab Noriega auf - und landete wenig später im Gefängnis in Florida."
Die Alten Chinesen töteten mit Lärm. Das Bundesamt für Umwelt schreibt: "Lärm macht krank. Gewöhnung nicht möglich." - Und was sagen unsere Touristiker und Regierungen, die im Gegenteil den nach meiner Ansicht einzig zukunftsträchtigen "Gesundheitstourismus" fördern sollten?

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Leserbrief

07.01.2017 - 16:58 Uhr

Masüger Amen

Reuss Wolfgang, Chur

Somedia-CEO Masüger titelt "Walliser müsste man sein" (SO 7.1.2017), ich echoe "Medienmonopolist müsste man sein": Artikel wie "Trump und das russische Mysterium" übertreffen Scientology in Sektiererei, finde ich.
Nachdem Eigner Lebrument bereits kräftig zulangte, packt nun Masüger (die Brechstange) aus Pro Olympia:
Die Gegner seien "ewige Zauderer und dauernd Verzagte, die niemandem etwas zutrauen ausser ihrem eigenen Misanthropismus."
1) Andrea Masüger, ist das Beschimpfung, üble Nachrede oder Verleumdung? Zumindest ich erwarte von Ihnen eine Entschuldigung. Ich bin kein "ewiger Zauderer", kein "dauernd Verzagter", und ich sehe mich als Philanthrop.
2) Was Sie uns hier als OlympJA-Booster bringen "Ökologische Superstadt" für vier Milliarden Franken (quasi auf den Mayr-Melnhof-Ruinen inkl. Olympia-Recycling), "was über die tagespolitische Nasenlänge hinausreiche" - und damit schliessen Sie entlarvenderweise den Turm von Vals mit ein -, werde quasi als PDGR-reif behandelt: zu viel der selbstgerechten Selbstüberschätzung?
Dass man über die Nasenspitze hinausdenken solle, fordere ich schon lange, fragt sich nur, ob fürs Richtige oder Falsche.
Olympia finde ich falsch als Megaevent (Overdose), und es zementiert vieles Falsches wie z.B. den Kunstschnee (Leserbrief Susanne Bertele 7.1.2017), Chemikalien; und den extremen Energie- und Wasserverbrauch (Leserbrief Annina Giovanoli 6.1.2017) zur winterlichen Niedrigwasserstandzeit.
Stattdessen benötigen wir Massnahmen gegen den Klimawandel, nicht Promotion der Millionen Verbrennungsmotoren.
Siehe Kommentar über "Eidg. Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLV)":
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-12-14/winterzauber-in-brigels

Link-Texte wurden von Somedia beim "Relaunch" leider entfernt.

und Bündner Woche Titelstory 28.12.2016:
https://v2.suedostschweiz.ch/epaper/pdf/temp/20170107161637_7980BF3F_201...

Vier Milliarden könne Wieland lockermachen nebenbei, aber für Olympia (Vorstudie 250 Franken Stundenlohn plus 25 Millionen Studie plus ... Milliarden Realisation, haftet alles das Volk) gehen Sie quasi illegal zu allen Gemeinden betteln? Zitat SP-Conradin Caviezel antwortend an FDP-Angela Casanova-Maron: "Du als Liberale, die wirklich immer einen schlanken Staat will, ist es wirklich die Aufgabe unserer Gemeinden, eine Abstimmungs-Kampagne mitzufinanzieren? Dies notabene, obschon man weiss, dass die Thematik höchst umstritten ist. Nein, ihr habt nicht nur die betroffenen Gemeinden angefragt, sondern hattet die Dreistigkeit, ALLE hundertvierzehn Gemeinden um Spenden anzuschreiben. Konträr zu dem was du sagst, darf die überwiegende Mehrheit gemäss Bundesgesetzgebung gar kein Geld bezahlen (siehe dazu die Regierungsantwort auf meinen Vorstoss)."
Herr Masüger, Sie verwechseln Ihr "Ei des Kolumbus" mit meinem seit langem geforderten "Gesundheitstourismus inkl. Erstwohnungen" (Gesundheitspark ähnlich Nationalpark), der beispielsweise durch die Titelstory der aktuellen Beobachter-Ausgabe (6.1.2017) bestätigt wird: «Was wirklich zählt, jeden Tag»: «Jede vierte Person in der Schweiz leidet an einer chronischen Krankheit.»

Im churermagazin.ch März 2017 schreibt Stefan Bühler:
« ...dass die Medienschaffenden der Südostschweiz im Vorfeld der Olympia-Abstimmung nichts, aber auch gar nichts gegen diese Vorlage schreiben durften. Dass die Mehrheit der Redaktion dagegen war, ist in diesem Zusammenhang nicht relevant. Es heisst ja, Journalisten seien die Vierte Macht im Staate. Damit sie machen, was der Brötligeber von ihnen erwartet. Es war schon immer so, dass die Weisungen eines Politbüros über der freien Meinungsbildung standen.»

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https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2016-07-24/der-buendner-tourismus-profitiert-von-der-unsicherheit-in-der-welt

Zahlreiche Schweizer verbringen ihre Ferien nicht mehr weit weg von zuhause. Vielmehr wird im benachbarten Ausland und in der Schweiz gebucht.

Kommentare

Wolfgang Reuss  24.07.2016 - 14:05

Dass der GR-Tourismus passiv profitiert "von der Weltkrisenlage", finde ich eher armselig, denn das heisst 1) ohne sich zu reformieren (wie es gesunderweise sein sollte) und 2) auf Kosten der "Weltlage", die uns letztlich selbst den Rest geben könnte. Warum also wehren wir uns nicht?
Wir waren vom Tschernobyl-Fallout ebenso betroffen wie wir es jetzt vom US-Aufmarsch in der Ukraine sind. Der US-Bluff lautet "Russland bedroht Europa". Kommt Ihnen das nicht unsinnig vor? Das würde ja heissen: "Russland 'verschenkt' etwas, um es sich jetzt selbstmörderisch zum höchstdenkbaren 'Preis' zurückzuholen"? Wer glaubt denn so einen Maxi-Widersinn?
Russland WURDE im 2WK angegriffen, hatte mit Abstand am meisten Todesopfer zu beklagen. Russland zog sich 1990 freiwillig aus DRR/Warschauer Pakt Staaten zurück, möchte einzig Freundschaft zu Europa, bot "ein gemeinsames Haus von Lissabon bis Wladiwostok" an. Die USA versprachen 1990 als "Gegenleistung" an Gorbatschow, die Nato "keinen Inch ostwärts" zu erweitern, stattdessen haben sie Russland umzingelt und komplettieren jetzt die Westflanke, in Rumänien sind US-Radar/Raketen installiert, Polen soll folgen, Georgien forcierte bereits Bush für die Nato - obwohl Russland sich durch all dies - zu Recht - äusserst bedroht fühlt. Und, wer den Planet Erde von Ferne und neutral betrachtet, müsste einräumen, wer die Aggressoren sind.
Lügen und Gewaltangriffe prägen die USA seit deren Bestehen, wie es lang und breit aus dem Genozid an den Native Americans bekannt ist. "Alles einzig für Demokratie", fragen Sie den demokratisch gewählten Dr. med. Allende, der gewaltsam durch den US-Menschenrechtsexperten Pinochet ersetzt wurde. Hinhalten, bluffen, täuschen. So war es schon im Wilden Westen, wo friedliche Personen zum Revolverduell gezwungen wurden. (Siehe auch die preisgekrönte ARTE-Filmdoku 'Täuschung, die Methode Reagan'.) "Gods own country" und "Das auserwählte Volk" sind hochgerüsteter als "die ehrenwerte Gesellschaft", aber beiden gemein ist, das Gegenteil dessen vorzugeben, was sie tun.
Statt einfach "von der Weltlage zu profitieren" wünsche ich mir von uns Engagement für zukunftsträchtigen Tourismus (Gesundheitstourismus) und für den Weltfrieden.

Antworten

Roland Gadient  Di 26.07.2016 - 07:41

Eine bessere Analyse gibt es nicht, ich gratuliere und wo sind unsere Hobbypolitiker, sie hofieren die USA/NATO/EU und neu noch diesen Protagonisten in der Türkei, der Kommentar unseres Aussenamtes hat es klar gesagt, wir dürfen ihn (den Türkenfürst) nicht reizen, es geht um die guten Beziehungen (sagen wir doch wie es ist, es geht ums Geschäft).

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Kommentare

Wolfgang Reuss  15.01.2017 - 22:29

@ Victor H. Zindel
Ihre Denkweise betrachte ich als unlogisch und als das "Wischiwaschi", von dem Hans Peter Danuser in der SO 15.1.2017 sagt, damit gehe man unter.
1) Sich einen "Ruck" zum Falschen zu geben ist nicht nur nicht mutig sondern dämlich, oder? Apropos: Pinguine haben da einen "Trick" drauf: wenn sie an einer Kante stehend ins Meer springen wollen, aber nicht wissen, ob dort ein Seeleopard o.ä. wartet, schubsen sie einfach einen ins Wasser. Erinnert mich irgendwie an die Olympia-Fans alias Hotelbetten-/Bergbahnen-Füller, die an ihren Kassen hocken wie die Spinne im Netz bzw. die fleischfressende Pflanze im Urwald, das Risiko bzw. die Zulieferung besorgen andere, gell?
2) Ein "Grossprojekt" wie Olympia ist widernatürlich/unphysiologisch, wie wenn ein ewiger Schrittzählermuffel einmal am Marathon teilnimmt. Das bringt GR nichts, und dem Einzelnen auch nicht: Olympia ist für Couchpotatoes ebenso wie für motorisierte Zuschauer vor Ort als Untertreibung, für Spitzensportler als Übertreibung, ungesund.
3) Sie schreiben: "Extrameile zu gehen und unsere Komfortzone (...) verlassen."
Die Formulierungen in gewissen Leserbriefen ähneln sich wie die Einfallslosigkeit des Einfaltsreichtums, gell?
Wenn Sie DENKEN, sich anstrengen wollen, dann tun Sie das doch! Hingegen den Uralt-Fremdimport Olympia sich aufmützen lassen "von fremden Richtern" ist das Gegenteil dessen, was Sie fordern.
4) Sie schreiben: "Denn wir leben vom Tourismus, unserer intakten Natur, der Landwirtschaft, der Wirtschaft und unserer Kultur."
Ich würde mich schämen, mit dieser archäologischen Worthülse hausieren zu gehen. In solchen Verbalnonvaleurs schweben die Touristiker rosawattiert die längste Zeit - mit viel Erfolg, oder? Womit wir wieder beim eingangs erwähnten Wischiwaschi wären:
SO 15.1.2017 titelt: "St. Moritz muss wieder sexy werden"
SO 17.6.2015 titelt: "Tinizong will sich sexy machen"
(meine drei Kommentare dort mit je knapp 300 Likes: offenbar ein Kundenbedürfnis (!) - und Regierungsrat Parolini wies GRF mindestens seit 2016 an, Kundenwünsche zu erfüllen, am GRF-Neujahrsapéro maximierte er seine Anweisung: "Parolini erwartet BEDINGUNGSLOSE AUSRICHTUNG auf KUNDENBEDÜRFNISSE" (SO 4.1.2017 Seite 3).
https://v3.suedostschweiz.ch/politik/tinizong-will-sich-sexy-machen
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2016-04-27/so-verlieren-touris...
Ich fordere das Gegenteil von Wischiwaschi, und zwar für Grundbedürfnisse, die für alle gelten - Touristen, Erstwohnungen, Heiminsassen etc.: Gesundheit.
Aber ich meine meinen, nicht die GR-"offizielle" Definition von Gesundheitstourismus.
Zitat pflegewiki.de:
"Die WHO definiert Gesundheit als Zustand des vollkommenen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht die bloße Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen. Vorteil dieser Definition ist der ganzheitliche Ansatz."
Erleben nicht viele von uns im Alltag das tendenzielle Gegenteil, auch durch die steigenden Krankenkassenprämien illustriert?
Gesundheit:
Dafür stehe ich auf. Das ist den Kampf wert.
Nicht Olympia, das wäre sogar kontraproduktiv.

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Wolfgang Reuss

Gespeichert von am/um Mi 17.05.2017 - 11:03

Danke, Theo Hess, bin ganz Ihrer Ansicht: Historisch (statt froschperspektivisch) betrachtet rast die Progredienz längst:
1) Astro-Physiker Hawking spricht vom Haltbarkeitsdatum der Erde (man-made).
Als Kind vernahm ich, die Erde lebe noch Milliarden Jahre (nature-made).
Seit zwei Jahreswenden lese ich in der Lokalpresse über Rekordhöhe sowohl der Geburten wie der Exitanmeldungen.
https://www.focus.de/wissen/videos/bbc-reportage-stephen-hawking-ueberzeugt-wir-sollten-die-erde-schnellstmoeglich-verlassen_id_7088445.html

Hawking findet, nur ein anderer Planet könne das Überleben der Menschheit sichern, während Kommentare vor Jahren bereits bemerkten: Wenn es im Idealparadies Erde nicht klappt, dann woanders mit äusseren Widrigkeiten erst recht nicht: das Problem sei in uns.

SO 5.5.2017 "Die Angst ist berechtigt, sagt Götz Neuneck vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik der Universität Hamburg. «Ich halte einen Atomkrieg für wahrscheinlich.»"
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-steigert-atomkrieg-gefahr-zwischen-nato-und-russland-a-1017331.html

Aus meinem Online-Leserbrief 6.1.2016 "Marcel Friberg on Air (bnb)": (...) wie der Papst es formulierte: "Die Welt steht an der Schwelle zum Selbstmord."

Meine Meinung: Die Dämonisierung Russlands (das nicht nur im 2WK Opfer war) beelendet mich:
Willy Wimmer:
https://www.youtube.com/watch?v=BVcPDM3JbPg&t=261s

https://www.youtube.com/watch?v=JZZM15lPhLE

Russland:
https://www.youtube.com/watch?v=7eI0a2q393g

https://www.youtube.com/watch?v=j7y11e4uJaQ

....................

Apropos den stolzen Werbeslogan von GR: "Kanton der 150 Täler", als ich vor Jahren Graubünden Ferien (GRF, ja, das ist der Privatverein, der wohl schon ein Mehrfaches der Subventionen schluckte, die für Mayr-Melnhof verpufften, versägten, versagten) fragte, wie die 150 Täler heissen, schickten diese ECHTEN Bündner mir doch einen Link von Wikipedia (wo aber auch nur einige Namen drinstanden). Bündner Qualität? Oder alles nur Marketing-Rosaheissluft? Weiteres Beispiel: GRF behauptet, es gebe in GR einen autofreien Ort, während Schweiz Tourismus diesen nicht listet, mir mitteilte, dieser erfülle ihre Kriterien nicht, sprich: sei unter ihrem Niveau.

................

https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2019-10-10/untergang-im-regulierungswahn

Wolfgang Reuss

10.10.2019 - 13:00 Uhr

Lieber Herr Stammwitz, ich wählte Sie als Ständerat, unter anderem, damit Sie, bitte halten Sie sich fest, VERBIETEN,
o dass Wasserläufe in GR trockengelegt werden,
o dass Chlorophyll (mit unglaublich viel Verbrennungsmotoren-Abgasen und -Lärm notabene das ganze Jahr flächendeckend in einem angeblichen Wohnquartier wie bei mir hier in Chur-Süd) quasi der Krieg erklärt wird (statt zu seiner Vermehrung zu unser aller Wohl beizutragen).
o dass GRF für Unsinn à la das Fotografier-VERBOT Bergün weiterhin Kantonsmillionen bekommt (sondern diese Subventionen endlich in mein Turnaround-Projekt für Nachhaltigkeit/Essentials fliessen).

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Leserbrief

10-Jahr-Jubiläum Gian-und-Giachen

Wolfgang Reuss,

16. November 2017, 18:43:35

Frau SO-Redaktorin Simone Zwinggi, wäre es nicht Ihre Berufspflicht, Interviewte in die Schraubzwingge zu nehmen? Denn ansonst scheint mir das ein PR-Marketing-Gefälligkeits-Blabla.
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2017-11-15/gian-giachen-und-die-mirka-federer-der-steinboecke

Meine Meinung ist, dass Leserschaft, deren IQ sich über Zimmertemperatur befindet, merken sollte, dass die von Gian-und-Giachen-Alter-Ego Alain Eicher genannte "Legitimation" für diese zwei mich verstörenden Nervfiguren etwa so falsch sein dürfte wie das Drehbuch, mit dem er sie auftreten lässt:
Views und Likes sind KEIN Qualitätsmasstab für den Erfolg des Tourismuscashflowblowbudgetgewinns jenseits der Kantonssubventionsmillionen, die wir alle weniger intelligenterweise GRF jedes Jahr in den A...ufwärtstrendabstieg schieben.
Beispiel "Bergün Fotografierverbot" mit Spitzenwerten punkto "Klicks, Likes" und etwa dem Gegenteil bei den Logiernächten - und darum dreht sich ja wohl der Tourismuszirkus primär: profane Bettenfüllerei, nichts anderes als der "Goldrausch"-Profit im Erstwohner-Immomarkt, oder?
Ausserdem gibts genügend Infos beispielsweise aus Youtube selbst, dass man "Views und Likes" auch kaufen kann, deren Aussagekraft also auch aus diesem zweiten Grund "beschränkt" sein dürfte wie etwa der Horizont geistiger Art gewisser Zeitgenossen, kommentiert Donald Duck.

1) Siehe Kommentar:

https://www.suedostschweiz.ch/stars-sternli/2017-10-17/berguener-fotoverbot-schafft-es-ins-deutsche-fernsehen

2)

https://www.somedia-buchverlag.ch/gesamtverzeichnis/gian-und-giachen-und-der-furchtlose-schneehase-vincenz/

Wolfgang Reuss  03.11.2016 - 12:06
Arme Kinder.
Furchtbar!
DAS ist mir wieder exakt die"richtige" Pädagogik:
Gian und Giachen, deren (teure) Werbespots stets mich verstören/erschrecken, "wurden erschreckt durch Schneehase Vincenz" und "beschliessen es Vincenz HEIMZUZAHLEN und ihn ebenfalls in Angst und Schrecken zu versetzen."
Rache, Angst und Schrecken!
Beelendendes Armutszeugnis.
"Mein Gesundheitstourismus" ist das GEGENTEIL.

Wolfgang Reuss

16.11.2017 - 23:57 Uhr

Werbeformalgags statt Produktinhalteturnaround - das kritisiere ich am meisten an GRF und den GRossräten (und dem Volk), die den Touristikern die Millionen jedes Jahr erneut spendieren.
Apropos: Weil 120 GRossräte nichts Besseres zustande kriegen, bin ich FÜR https://90sindgenug.ch/ , zumindest die Kosten verbessern sich so.
Mein zweiter Hauptkritikpunkt: JvM:
Liebes Publikum, manche können sich nicht mal einen Fehler erlauben - aber dasselbe seit x-Jahren - und alles von DEMSELBEN Urheber?
Als GR-Tourismusverantwortlicher würde ich diese "Haus(werbe)agentur" von GRF, Jung von Matt (Zürich), feuern, und zwar im höchstmöglichen Bogen, und die "Influencer" und den ganzen Krempel gleich hinterher.
JvM entwickelte all das mich "krankmachende": Gian und Giachen-Werbespot(t)s, Gian und Giachen-Bilderbuch, Bergün Fotografierverbot und was der "takt(ik)losen" sogenannten "Strategien" mehr sind, wie ich finde:
Siehe Kommentare:

https://www.suedostschweiz.ch/influencer

Siehe Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2017-11-08/wir-sind-fuer-die-europaeer-attraktiver-geworden

...........

https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2017-08-11/das-ist-mal-ein-wasserbett

HD Zimmermann, 17.08.2017 - 23:38 Uhr

"umgeben von nichts als Natur" - ha ha, das ist zum lachen wenn es nicht so traurig wäre. Es sieht eher nach Luxusbungalow aus, der völlig deplaziert in der Natur steht. Ein Bärendienst für den Tourismus und den echten Naturliebhaber! Schade.

  • Antworten

Riccarda Babst, 12.08.2017 - 08:42 Uhr

Schade um den wunderschönen naturbelassenen Platz. In Graubünden ist es schöner wenn solche Plätze nicht noch mehr verbaut und vertouristet werden, ich denke es reicht. Wenn jemand unter freiem Himmel schlafen will finde ich dann Zelt und Schlafsack ohne liegengelassenen Abfall doch die romantischere und abenteuerlichere Idee, nicht?
Schützt solche schönen Naturplätze und lasst sie bitte so sein wie sie sind.
Danke!

  • Antworten

Stephan Meier Beer, 10.01.2019 - 13:51 Uhr

In reply to by Riccarda Babst

Bin auch der Meinung von Riccarda. Solche Installationen haben an solch wunderschönen Orten nichts verloren.

Partnunsee-Bungalows:

Wolfgang Reuss

11.08.2017 - 14:24 Uhr

Bitte kann jemand aus dem Volk mir erklären - wenn es schon nicht der Kernkompetenz-Qualitätsjournalismus tut - warum seit Jahren GRF seine "Strategien" quasi "Schilda, Version 2.0" steigend "updated", und keiner reklamiert, und keiner stellt denen die Kantonsmillionen ab, die jedes Jahr erneut (ich finde: bachab) fliessen. Beispiel "Fotografierverbot" Bergün - apropos Bergün: Während im Lai da Palpuogna Badeverbot herrscht (Baden ist für Wanderer aber ein wichtiges Interesse gemäss Medienberichten), dort andererseits das Bergüner Hotel-Restaurant Albula "Catering für Völlerei am See" (meine Formulierung) anbietet - ist es nun sogar ein GRF-"Wasserbett" alias "Seebungalows" im Partnunsee "hinterm Mond links" - mit dem Versprechen "Mitten in den Bergen, umgeben von nichts als Natur" (SO 11.8.2017, Seite 3).
1) Nichts als Natur? Dieses Foto erinnert mich eher an 24h-lärmende Openairfreaks. Mit diesem "Inhalt" toppt GRF sogar noch die Standesinitiative "Altholz'zelte' zu Bauland", finde ich - könnte man die angepriesene NATUR mehr konterkarieren?
2) "Influencer". Wow! Wie toptrendy-highintelligence finde ich das denn (Marketingneusprech)? Ich nenne es wie bisher "Testimonials", "what else"? Yeah, George Clooney trank den Kaffee nicht mal, wie er in einem Interview verriet und beifügte, das hätte er eigentlich nicht sagen dürfen.
Meine Meinung: Wie weit kann man denn noch sinken, wenn Facebook schon nicht reicht?
Kein Wunder, will GRF die Kosten nicht offenlegen für die Helikopter-Transporte. GRF bezeichnet sich als "freundlich", für mich sind das bloss (...) und Heimlichtuer.
Ist es etwa meine Schuld, dass ich diese Welt immer dämlicher und verrückter finde:
https://www.youtube.com/watch?v=JTWMUtTPX8U

.............................................................................

https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2021-05-18/gratisabos-der-arosa-bergbahnen-der-weckruf-ist-angekommen

Wolfgang Reuss   19.05.2021 - 15:30 Uhr

Des Aroser Parlamentariers und Rechtsanwalts Ruoss quasi Exkulpation der Gewählten scheint opportun, tatsächlich finde ich sie unlogisch:
1)
Wenn man Parlament, Gemeindevorstand, Beamten nicht zumuten dürfte, über diese Gesetze (wie Artikel 322 im Strafgesetzbuch) Bescheid zu wissen, wieso gibt es diese Gesetze überhaupt?
2)
Zudem wird es dem "Personal" Arosa sogar explizit buchstabiert (in der Personalverordnung der Gemeinde Arosa, die zu lesen zumutbar bzw. Pflicht sein dürfte wie die Steuererklärung, falls das StGB schon nicht zu den Romanen auf dem Nachttischlein zählen sollte):
Zitat SO: Während im Strafgesetzbuch nicht klar festgelegt ist, ab wann es sich um einen «nicht gebührenden Vorteil» handelt, steht in der Personalverordnung der Gemeinde Arosa klipp und klar: Geschenke über einem Wert von 200 Franken fallen unter das Geschenkannahmeverbot.
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2021-05-15/arosa-ist-wegen-skiabos-in-aufruhr

3)
Gibt es im vorliegenden Fall nicht klare Indizien, dass Betreffende sogar NACH zusätzlicher Spezialaufklärung sich uneinsichtig zeigen? Siehe drei Zitate aus SO:
3.1) Arosa-Gemeindepräsidentin Yvonne Altmann : «Aber ich sehe darin SICHER keine Korruption.»
https://www.suedostschweiz.ch/politik/2020-10-25/yvonne-altmann-ist-erste-aroser-gemeindepraesidentin

3.2) Höherer Beamter ist Roger Friess, Leiter des Aroser Tiefbauamts. Gegenüber dieser Zeitung sagt Friess: Er habe keinen Brief von den Bergbahnen bezüglich vergünstigten Skitickets erhalten. Ob er jedoch generell kein Gratisskiabo von den Bergbahnen erhalte, darüber wolle er keine Auskunft geben.
3.3) Lorenzo Schmid, langjähriger Verwaltungsrat der Arosa Bergbahnen und ehemaliger Gemeindepräsident sagt klipp und klar, dass sich der Verwaltungsrat bereits entschieden habe, die Praxis auch im nächsten Jahr fortzusetzen. Generell sieht er die Verflechtungen zwischen Bergbahnen, Arosa Tourismus und Behörden nicht als etwas Schlechtes an, im Gegenteil. «Es hat nur Vorteile», betont er. «Arosa ist ein Unternehmen - hier ziehen alle am gleichen Strang.»
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2021-04-29/parlamentarier-kritisiert-aroser-vetternwirtschaft

Ich frage:
Family Business? NOCH dicker auf den Punkt (des Ausrufezeichens) bringen, als es der Ex-Gemeindepräsident (2010 bis 2020) und Bergbahnen-Verwaltungsrat von Arosa, Lorenzo Schmid (Wikipedia: juristischer Berater des EHC Arosa und Rechtsanwalt in Arosa und Chur), tut, könnte man es mutmasslich nicht im Kanton des Baukartellskandals, in dem ich seit rund sechs Jahren die "Strategien" von Graubünden Ferien (GRF) kritisiere.
Siehe auch meinen Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2021-05-07/es-droht-eine-anzeige-arosa-baenkli-in-zuerich-muessen-wieder-weg

Wolfgang Reuss

07.05.2021 - 22:03 Uhr

Arosa-Tourismus karrte 20 Arosa-Bänkli in die Stadt Zürich und deponierte sie in der Nacht (Mittwoch 5. Mai 2021) auf öffentlichem Grund. Ergebnis: Die Stadtpolizei interveniert, heisst es im Bericht von «20min.ch». SO titelt: «Es droht eine Anzeige: Arosa-Bänkli in Zürich müssen wieder weg».
Arosatourismus will sie aber nicht abholen (wie verstossene Kinder?) und verschleudert die Bänke "gratis" an Abholer.
Google schreibt: "Möbel zum Mitnehmen an die Strasse stellen: Eine oft gesehene Entsorgungsart ist, die Möbel mit dem entsprechenden Hinweis «Gratis zum Mitnehmen» an die Strasse zu stellen. Wichtig: Die Ware darf nicht auf öffentlichem Grund stehen, sondern nur auf Ihrem Privatgrund. Entsorgen Sie die Gegenstände nach drei Tagen. 16.11.2020"
Wie entwürdigend finde ich das denn!
Ich finde das Arosahumorfestival eine Lachnummer zum Weinen - und was anderes stellt Graubünden Ferien (GRF) dar? Ich fordere statt PR-"Gags" (engl. gag: würg) Inhalte (zumal bei den Schweizer Hochpreisinselpreisen im Höchstpreiseimmobilienmarkt; und dann entspricht er noch nicht mal den physiologischen Bedürfnissen vieler). Darüber berichte ich seit rund sechs Jahren.
https://gr-wilder-westen.webnode.com/
Siehe auch meine Kommentare:
1)
Beispiel: Partnunsee:
https://www.suedostschweiz.ch/influencer

https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2017-08-11/das-ist-mal-ein-was...

2)
Beispiel: Fotoverbot Bergün:
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2017-05-30/berguen-fotografie...

Der Fall kam vor Gericht.
Die Luzerner Zeitung berichtete über die BESCHWERDEN GEGEN BERGÜN:
Fehleinschätzung der Werber und Initianten
Der Einzelrichter, der sich der Sache angenommen hatte, fand in seiner Begründung für das Nicht-Eintreten allerdings sehr deutliche Worte der Kritik an die Verantwortlichen hinter der Aktion: «Durch die Fehleinschätzung der Werber und Initianten, welche zu dieser seltsamen Marketingaktion aufriefen, konnte das Tourismus-Image sicherlich nicht nachhaltig verbessert beziehungsweise gesteigert werden. Vielmehr vermochte diese Aktion ein Befremden - wenn nicht gar Empörung und Kopfschütteln bei breiten Bevölkerungskreisen, Naturfreunden und Naturliebhabern - auszulösen, was kaum als gelungene Werbung mit Nachahmungseffekt bezeichnet werden kann.»
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2018-02-28/das-kapitel-fotograf...

Siehe meinen Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/stars-sternli/2017-10-17/berguener-fotove...

https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2017-09-20/fotografier-verbot-h...

3)
Beispiel: Die GRF-Aktion 2015 "Vrin wirbt im Hauptbahnhof Zürich um gestresste Städter" (finde ich in Google unter Südostschweiz nicht mehr). Ich hatte diese GRF-Aktion komplett kritisiert als Fata Morgana, falsch. Zudem wurde in den Medien später peinlicherweise bekannt, dass die angeblich begeisterten Passanten in Zürich zumindest teils Statisten waren.
Zitat aus meinem Leserbrief "Marcel Friberg on Air (bnb)" vom 6.1.2016:
Friberg: "Wer die Tore schiesst, ist unwesentlich, wichtig ist nur, dass wir Tore schiessen." Meines Wissens schoss er auch noch keines, abgesehen von haufenweisen Eigentoren.
Siehe meinen Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/politik/2021-04-23/ein-geringes-problem-m...

Was ich seit Jahren predige und aus meiner Sicht der einzige Hebel für Systemwechsel innert nützlicher Frist wäre: An einem Ort die Vollversion des Gegenmodells zur heutigen "Alternativlosen Gesellschaft" erlebbar (bewerbbar) zu machen (Prototypprinzip), eine andere Welt zum Anfassen, Staunen (Aha-Erlebnis), so wie das - zwar für ganz andere Inhalte - der Europapark Rust darstellt, der die Magnetwirkung wohl bestätigt.


..................................................................................................................

Siehe Kommentare:

https://www.suedostschweiz.ch/politik/2017-06-25/dreimal-ja-zur-fusion


https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2017-06-20/ostluft-noch-immer-nicht-sauber-und-die-folgen




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